{"id":76,"date":"2014-09-17T08:23:12","date_gmt":"2014-09-17T06:23:12","guid":{"rendered":"http:\/\/kandru.eu\/?p=76"},"modified":"2014-09-17T01:28:35","modified_gmt":"2014-09-16T23:28:35","slug":"phishing-mastercard-angeblich-gesperrt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/kandru.eu\/phishing-mastercard-angeblich-gesperrt\/","title":{"rendered":"Phishing: MasterCard angeblich gesperrt"},"content":{"rendered":"

Mit dieser Phishing-E-Mail beginnt eine Reihe von Blogbeitr\u00e4gen zur Sensibilisierung gegen Spam. An dieser Stelle werden wir gelegentlich \u00fcber neue Spam-Mails bloggen, die uns oder andere erreichen.<\/p>\n

Der heutige Fall ist interessant, da er eine besondere Technik zur Umgehung von Spamfiltern anwendet. In der E-Mail steht, dass die MasterCard des Empf\u00e4ngers aus Sicherheitsgr\u00fcnden angeblich gesperrt wurde. Zur Entsperrung soll sich der Empf\u00e4nger auf einer Webseite verifizieren. Die Mail ist Phishing, daher sollte man nicht auf den Link klicken und auf keinen Fall pers\u00f6nliche Daten und Passw\u00f6rter eingeben!<\/strong>\u00a0An den folgenden Indizien kann man das erkennen:<\/p>\n

    \n
  1. Als Absender ist MasterCard <verifizierung@mastercard.de><\/span> angegeben, allerdings ist bekannt, dass die als Absender angegebene E-Mail-Adresse leicht f\u00e4lschbar ist. In keinem Fall ist die korrekte (aber unverifizierte) E-Mail-Adresse eines Absenders ein Beweis daf\u00fcr, dass die E-Mail von diesem stammt.<\/li>\n
  2. Die Mail enth\u00e4lt eine Vielzahl von Fehlern sowie Unsch\u00f6nheiten im Text:\n
    \"Korrektur<\/a>
    Bei einem Deutschtest w\u00fcrde der Autor der Spammail wohl durchfallen. Und dabei gar nicht mal so streng korrigiert.<\/figcaption><\/figure>\n